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Verschwunden: mittelalterliches Rathaus

Erstmals erwähnt ist das Rathaus 1429 als „stuba magna“. Abgesehen von der Errichtung eines Renaissance-Portals um die Mitte des 17. Jahrhunderts blieb das mittelalterliche Rathaus bis zum Abbruch 1816 im Wesentlichen unverändert. Der Erbauer des neuen Rathauses, Fidel Leimbacher, hat die Fassade des alten in einer Planzeichnung festgehalten.

Im Erdgeschoss, links des Haupteinganges, ist der einzige bauliche Überrest des alten Rathauses zusehen: das ehemalige Stadtarchiv und heutige Sitzungszimmer mit dem Kuppelgewölbe.

Bild: Zeichnung von Fidel Leimbacher, vor dem Abbruch 1816 (Stadtarchiv Bremgarten).