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Schlössli

Die Anfänge des Schlössli reichen in die vorstädtische Zeit zurück. Im Unterbau haben sich noch Überreste eines hochmittelalterlichen Bergfriedes erhalten. Erstmals erwähnt wird das Haus 1238 als „turn ze Bremgarten“. Es diente als Wohnsitz von habsburgischen Dienstleuten. Später kam es in den Besitz von adeligen und bürgerlichen Familien, zeitweise auch der Stadt. Im Jahre 1641 erwarb der Spitalmeister Johann Balthasar Honegger das Haus. Er liess es gründlich umbauen und gab ihm seine heutige Gestalt. Im 18. und 19. Jahrhundert wurde das Innere neu gestaltet.

Das spätgotisch-frühbarocke Bürgerhaus besteht aus zwei unterschiedlich grossen, gestaffelten Baukörpern. Die Südfassade ist geprägt durch den fünfeckigen Schneggenturm (Treppenhaus). Der kleinere Turm auf der Ostseite ist jünger und stammt wohl erst aus dem 18. Jahrhundert. Die Innenräume sind mit teilweise bemalten Täfern aus verschiedenen Epochen verkleidet. Im kleinen Saal im 2. Geschoss brachte die letzte Gesamtrenovation 1967/68 heraldische Wandmalereien aus dem Jahre 1480 zu Tage.

Das Haus befindet sich in Privatbesitz.
Schlössli

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