St. Klarakapelle
Das nachgotisch-frühbarocke Kirchlein begnügt sich mit der einfachen Raumform des unterteilten Rechtecksaales, der von einem durchgehenden Satteldach bedeckt ist. Wie das Äussere ist auch der Innenraum vom Geist franziskanischer Schlichtheit geprägt. Eine naturfarbene und rot marmorierte Felderdecke aus Holz überspannt den Raum. Die schmale, dreiseitig herumgeführte Nonnenempore ist über eine Zugangsgalerie mit dem ehemaligen Konventgebäude verbunden.
Der 1627 von Junker Christoph Pfyffer gestiftete Hochaltar zeigt eine manieristische Darstellung der Verkündigung an Maria. Der Tabernakel aus dem Jahre 1655 trägt das Wappen des Stifters Abt Plazidus Brunschweiler von Fischingen. Die beiden Seitenaltäre stammen von 1687/88. In Muschelnischen tragen sie die Statuen der Altarpatrone Maria (links) und Antonius von Padua (rechts).
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